Celtic Crossroads

Für die Museumsfeste und Präsentationen, die ich hoffentlich haben werde, brauche ich auch antikes Gewand. Hier sind Kelten wie Römer stark präsent, also soll meine Kleidung dorthin passen.

Zuerst habe ich zwei Chitons genäht, beide eine etwa 2,5 m lange Stoffbahn, die zu einem Schlauch zusammengenäht wurde. Der eine ist aus dünnem weiß-dunkelgrauem Wollköper in Diamantmuster, der andere dickere Wolle in Dunkelrosa-Braun für kaltes Wetter. Leider besitze ich noch keine zwei gleichen Fibeln, dazu brauche ich zuerst noch das Geld... An die oberen Webkanten kommt noch Brettchenborte, aber die muss noch gemacht werden ;)
Den "Schleier" habe ich mit selbst gesponnener Wolle auf der einen Seite gesäumt, auf der der Stoff zu sehr gefranst hat. Es war der Beginn meiner Spinnarbeiten und daher noch dicker und voller "schwangerer Regenwürmer", was das Nähen etwas mühsam gemacht hat.
Den eisernen Gürtel habe ich vor Jahren auf einem historischen Weihnachtsmarkt erworben. Ich habe so lange mit mir und dem tschechischen Schmied gerungen, bis ich es mir leisten konnte/wollte und ich bin froh, ihn erworben zu haben.
Zur Ausstattung gehören auch (keltische) Glasperlen. Die gelben Augenperlen uA. sind selbstgemacht. Den tönernen Lunula-Anhänger gibt es im Tempelmuseum Frauenberg.
Das Hemd darunter dient nur der Veranschaulichung, das datiert ins Rokoko! ;)





To do:
2 Brettchenborten
mehr Glasperlen machen!

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